- Warum ein Mangel zu uns krank machen kann -
Makronährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente. Ein jeder kennt die Begriffe und meint auch eine Ahnung davon zu haben, was das sind und wofür die gut sind. Ein Mangel an Nährstoffen kann im Endeffekt zu vielen gesundheitlichen Problemen führen.
Wissen wir denn immer, was und wieviel wir davon benötigen? Leiden wir an beruflichem oder privatem Stress ist unser Verbrauch an Nährstoffen schon deutlich erhöht.
Nun versuchen wir ja schon die ganze Zeit uns gesund zu ernähren. Wir essen schön brav Obst und Gemüse und nehmen vielleicht auch noch das eine oder andere Supplement wie Vitamin D3, ein Multivitamin oder vielleicht auch Magnesium zusätzlich ein. Das ist alles schön und gut. Und im Normalfall, wenn der Körper gesund ist, dann funktioniert auch unsere Regeneration, der Muskelaufbau sowie der Fettabbau und wir sind voller Energie durch den ganzen Tag hindurch.
Das irgendwas nicht stimmt, merken wir dann leider viel zu spät oder erst wenn die Krankheit oder das „zu viel“ auf den Rippen schon da ist. Jegliche Versuche scheitern und man schiebt es auf seine eigene Unzulänglichkeit und gibt sich am Ende noch selbst die Schuld am Versagen. Der Griff in den Kühlschrank, zur Tafel Schokolade oder die Tüte Chips, sind dann wieder unglaublich verführerisch und man kann dem Verlangen fast nicht widerstehen. Warum sollte man auch? Man hat ja alles getan und trotzdem keinen Erfolg gehabt. Also kann man auch die Schoggi essen oder die Chips. Damit ist man im klassischen Kreislauf gefangen. Diät - Frust - Stress - erneute Gewichtszunahme.
Wir können nun tatsächlich uns selbst die Schuld zuweisen, dass wir es nicht schaffen oder auch der Nahrungsmittelindustrie, die uns solche Produkte überhaupt vorsetzt. Auch das ist tatsächlich zu einem grossen Teil wahr. Denn produziert wird nicht, was dem Körper gut tut, sondern was uns im Endeffekt in einer schönen Verpackung krank macht. Auch dies führt zu einem weiteren schönen Kreislauf.
Einkauf des Konsumenten - Erhöhung des Suchtfaktors - Krankmachende Inhaltsstoffe - bewusst produzierter Nährstoffmangel als Angriff auf die Psyche des Konsumenten - Konsument kauft noch mehr und wird noch kranker.
Der Gewinner: Die Nahrungsmittelindustrie an erster Stelle. Der Psychiater oder Psychotherapeut wohl an der Zweiten.
Wir alle wissen, dass unser Essen mittlerweile fast keine Lebensmittel mehr sind sondern nur noch Nahrungsmittel. Das ist aber ein himmelweiter Unterschied. Mit Nahrungsmitteln können wir den Körper zwar füllen und den Hunger stillen, doch nur mit Lebensmittel (wie der Name schon sagt; es enthält Leben) können wir den Körper auch gesund machen oder gesund halten.
Wie soll unser Körper denn richtig funktionieren, wenn wir ihm keine Lebensmittel zuführen? Die Folge davon ist nicht nur die Gewichtszunahme sondern auch andere Zivilisationskrankheiten wie chronische Müdigkeit, Nahrungsmittelintoleranzen, Depressionen oder Burn outs, Kopfschmerzen, Heuschnupfen, Allergien, Rückenschmerzen, Knochenabbau (Osteoporose), Vergesslichkeit, Schwindel, Erschöpfung, Angstzustände oder auch Hautkrankheiten, Durchfall, Verstopfungen etc. um nur Einige zu nennen.
Wir rennen nun also zum nächstbesten Arzt und holen uns die vom Arzt verordneten Medikamente deren Nebenwirkungen weitere Medikamente benötigen, um diese in den Griff zu bekommen. Und voilà, schon der nächste Kreislauf ist entstanden. Krankheit - Medikamente - Nebenwirkungen - noch mehr Medikamente. Der Gewinner: Die Pharmaindustrie.
Vielfach bekommt man dann im Endeffekt den gutgemeinten Ratschlag vom Arzt oder auch von Freunden, dass man doch einfach den Stress runterfahren soll, weniger arbeiten, vielleicht besser mal entschleunigen soll. Was viele dann auch tatsächlich machen. Wir rennen zu Therapeuten, in die Yogastunde, belegen Achtsamkeitsseminare und buchen teuere Ferien in einem All-inklusive Hotel mit Buffet wo auch noch herrlicherweise Zusatzangebote wie Gruppenfitness, Aquajogging etc. angeboten wird und man auch noch fast 24h von der Poolmusik oder der Animateuren beschallt wird. Erholungsfaktor? Wenig bis 0.
Zurück im Alltag geht alles wieder den gewohnten Weg. Was hat sich verändert? Wenig bis gar nichts. Wir essen wieder die gleichen Nahrungsmittel und nehmen dieselben Medikamente. Vielleicht sogar noch ein paar mehr, da wir aus dem Urlaub auch noch andere Krankheiten mitgenommen haben.
Was ist aber nun, wenn das alles gar nicht mit dem Essen anfängt? Machen wir mal noch einen Schritt zurück und wenden uns unserem Darm zu. Wenn wir mal beachten, was der für uns leistet, dann sind das wahre Wundertaten und es ist mehr als bemerkenswert, dass wir überhaupt noch funktionieren.
Unser Darm muss im Endeffekt alles verarbeiten, was wir ihm zuführen. Und aus den zugeführten Sachen wird unser Körper bis auf seine kleinsten Zellen versorgt. Essen wir nur Mist, dann kann kein Gold rauskommen, um es mal deutlich zu sagen. Sprich; der Körper ist immer weniger in der Lage, seine Arbeit zu tun und unsere Gesundheit leidet. Schleichend, aber mit Sicherheit, werden wir krank.
Unser Köper ist ein unglaublich komplexes Wunderwerk, dem wir Sorge tragen sollten. Würde der Grundstein gelegt, dass wir bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig bleiben könnten, dann könnten wir nicht nur viel Geld für Medikamente und Arztbesuche einsparen sondern würden auch keine unnötige Freizeit in Krankenhäuser oder Wartezimmer verbringen.
Spulen wir zurück zum Anfang. Unser Darm steht an erster Stelle beim Versuch gesund zu werden. Tragen wir zu ihm Sorge, dann ist auch der Körper gesund oder kann gesund werden. Wurde jedoch durch die fatale Fehlernährung über viele Jahre der Darm schon so geschwächt, dass er nicht mehr zu leisten vermag, ist es höchste Zeit endlich etwas für unsere Gesundheit zu tun. Ein geschwächter Darm zeigt sich mit weitreichenden Symptomen. Saures Aufstossen, Völlegefühl, Reizdarm, aufgeblähter Bauch, unangenehmer Windabgang, Geräusche im Darm wie Gurgeln oder Grummeln. Geben wir dem keine Beachtung kann dies im Endeffekt zu einem Leaky Gut führen und die Scheisse läuft uns sozusagen direkt in den Körper anstatt in die Kloschüssel. Kein angenehmer Gedanke. Durch eine ausgewogene Ernährung mit den richtigen Mikronährstoffen kann dem entgegengewirkt werden.
Doch leider ist es bei vielen Menschen bereits zu spät und es helfen auch keine zugeführten Medikamente, Vitamine oder Mineralstoffe mehr aus diesem Dilemma. Unser Darm kann diese nämlich nicht mehr aufnehmen und auch nicht an die Orte im Körper verteilen, wo sie hin sollten. Wir spülen also all unser Geld, das wir für die zum Teil sehr teuren Supplemente ausgegeben haben, wortwörtlich in die Kloschüssel.
Dem entgegenwirken kann man im Endeffekt nur durch eine Vielzahl kleiner Schritte, die wir alle nacheinander durchgehen müssen, um am Ende unsere vollständige Gesundheit wieder zu erlangen.
Fehlen uns die Mikronährstoffe ganz oder werden durch unsere bereits fortgeschrittenen Beschwerden aufgebraucht oder kommen durch einen nicht gut funktionierenden Darm gar nicht erst an, dann nehmen wir uns die Möglichkeit am Ende nicht nur unsere Beschwerden loszuwerden und wieder leistungsfähig zu sein, sondern auch noch die Lebensfreude, die ein unbeschwertes und fittes Leben in einem gesunden Körper mit sich bringt.
Was nun? Im ersten Angriff sollte eine Darmreinigung, Darmsanierung und anschliessend ein Aufbau einer gesunden Darmflora angestrebt werden. Nur schon durch diese einfache, aber effiziente Massnahme können teilweise Krankheiten oder Beschwerden plötzlich wie von Zauberhand verschwinden.
Die nach einer Darmkur anschliessend wieder zugeführten Mikronährstoffe können wieder ungehindert in alle Zellen des Körpers ankommen und ihre Funktion auch uneingeschränkt ausführen.